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Der Sommer kommt, der Autohandel blüht

Der Sommer kommt, der Autohandel blüht

9. April 2014
Der Automarkt boomt

Pünktlich zu Beginn des Frühlings beginnen viele Autofahrer damit, sich nach neuen Lieblingen umzuschauen. Sei es ein elegantes Cabriolet oder ein sparsamer Kleinwagen: Es gibt kaum etwas Spannenderes, als mit einem neuen Fahrzeug die Heimfahrt anzutreten. Wir zeigen Möglichkeiten auf, die neue Anschaffung sicher nach Hause zu befördern.

Verschiedene Geschmäcker wählen unterschiedliche Wege

Viele Fahrzeughalter setzen bei Kauf und Verkauf ihrer Fahrzeuge auf das Internet. Der Wechsel der Fahrzeugpapier kann dank einfacher Kommunikation akribisch geplant werden. Wer bei einem Händler kauft, kann sich die Dokumente zuschicken lassen, um seine Kennzeichen bei der Zulassungsstelle zu erhalten. Das Ganze geht schnell, erfordert jedoch auch ein entsprechendes Maß an Vertrauen. Schließlich muss Vorkasse geleistet werden, um das Verschicken der Fahrzeugdokumente abzusichern. Oder aber der Autohändler oder Privatverkäufer muss die Papiere auf blauen Dunst zum Käufer versenden, damit dieser die Zulassung durchführen kann. Das funktioniert in den meisten Fällen reibungslos, kann aber auch zu großen Problemen führen.

Die eher spontane Variante

Der Automarkt boomt

Einige Käufer folgen aus diesem Grund einem anderen Schema. Sie nutzen das sogenannte Kurzzeitkennzeichen, das für Privatpersonen in etwa wie das rote Kennzeichen für Händler ist. Die Nummernschilder werden an die Person, nicht aber an ein Fahrzeug gebunden. Man erhält einen roten Fahrzeugschein, in den dann das zu überführende Fahrzeug eingetragen wird. Schilder anbringen und fertig.
Das Kurzzeitkennzeichen hat eine maximale Laufzeit von fünf Tagen. Das Ablaufdatum wird in einem gelben Rand dargestellt, der auf der rechten Seite sitzt. An oberster Stelle befindet sich der Tag, in der Mitte steht der Monat und unten folgt das Jahr.
Kurzzeitkennzeichen haben einen weiteren Vorteil. Es können auch Fahrzeuge ohne gültigen TÜV zugelassen werden, sodass es nicht nur für die Fahrzeugüberführung geeignet ist. Auch Probefahrten oder Fahrten zur technischen Überprüfung sind problemlos möglich. Verkehrssicher sollte das Fahrzeug dennoch sein.
Der einzige Haken an der Sache: Kurzzeitkennzeichen können nur mit einer Haftpflichtversicherung versichert werden. Eine Kasko-Versicherung ist ausgeschlossen. Einzige Ausnahme sind an Anschlussversicherungen gebundene Policen.

Unser Tipp

Wer sich näher über Kurzzeitkennzeichen und die benötigte Versicherung informieren möchte, findet im Internet recht viele Informationen. Die ITS GmbH stellt auf ihrer Website umfangreiche Informationen zu dem Thema zur Verfügung. So können Sie beispielsweise hier herausfinden,  was Kurzzeitkennzeichen kosten können.